Atelier Lefeuvre & André

Die präzise ineinander greifenden Bewegungen lassen an ein Uhrwerk denken, an optimierte Arbeitsprozesse, an Fließbandarbeit, es ist nur so, dass die zwei so emsigen Herren gar nichts Sinnvolles produzieren, oder etwa doch? Egal was ihnen in die Finger fällt, sie kommen sofort ins Tun, die Funde aus der Werkstatt werden – darüber ließe sich streiten […]
Die präzise ineinander greifenden Bewegungen lassen an ein Uhrwerk denken, an optimierte Arbeitsprozesse, an Fließbandarbeit, es ist nur so, dass die zwei so emsigen Herren gar nichts Sinnvolles produzieren, oder etwa doch? Egal was ihnen in die Finger fällt, sie kommen sofort ins Tun, die Funde aus der Werkstatt werden – darüber ließe sich streiten – dem Zweck entfremdet oder mit Zweck erfüllt. Stoisch und ohne Worte vollführen sie ihr akribisches Werk. Hintersinn und Irrwitz erinnern an Stummfilmhelden wie Buster Keaton. Didier André war technischer Zeichner, Jean-Paul Lefeuvre Viehbauer, in ihrer Freizeit nahmen beide an Zirkusworkshops teil. Durch ein Flugblatt erfuhren sie von der Eröffnung des Centre
National des Arts du Cirque in Châlons-en-Champagne, die Freunde wagen den vollen Eintritt in die Welt des Zirkus. Seit 2001 treten sie als Duo auf. Gib mir eine Maurerkelle, eine Angel oder eine Säge, ganz egal was, und Du wirst staunen!
Be Flat

Ward Mortier (1993 in Gent) und Thomas Decaesstecker (1989 Tervuren) sind Stadtartisten, Zirkuskünstler, Akrobaten, Musiker und Freunde, die beim „Parkour“ zusammengefunden haben. 2018 entwickelten sie „Follow Me“, eine wilde Jagd durch den urbanen Raum, mit der sie vor zweiJahren beim Festival Encore die Zuschauer begeisterten, die staunend den Hals verrenkten, wenn die zwei wieder irgendeine […]
Ward Mortier (1993 in Gent) und Thomas Decaesstecker (1989 Tervuren) sind Stadtartisten, Zirkuskünstler, Akrobaten, Musiker und Freunde, die beim „Parkour“ zusammengefunden haben. 2018 entwickelten sie „Follow Me“, eine wilde Jagd durch den urbanen Raum, mit der sie vor zwei
Jahren beim Festival Encore die Zuschauer begeisterten, die staunend den Hals verrenkten, wenn die zwei wieder irgendeine Hauswand hochkletterten. „Be flat“, das ist anarchische Spielfreude und absolute Körperbeherrschung, so mitreißend, dass wir sie wieder eingeladen haben.
„Bubble you“ ist ein bißchen wie „Double you“, das beim Festival 2023 in der Jugendkirche Elija aufgeführt wurde, wahnsinnige Akrobaten ohne Stopp-Taste, diesmal unter freiem Himmel und – wie kann das sein? Eingesperrt! Gefangen oder beschützt in der „Bubble“, aber die Enge passt
den fünf Bewegungskünstlern natürlich gar nicht – und bringt sie auch nicht wirklich in Verlegenheit, sie erobern den vertikalen Raum! 45 Minuten orchestriertes Chaos mit Musik, Spaß und tollkühner Akrobatik! Es gibt immer einen Ausweg, auch aus der „Bubble“, keine Mauer zu hoch, kein Sprung zu weit: wilde Akrobatik mit Spaß!
Cie Balance-toi

Wenn du einst als Großmama im Lehnstuhl sitzt beim Großpapa dann denk in deinem stillen Glück an deine… zurück …So steht’s im Poesiealbum. Claudette pfeift auf das stille Glück, Großpapa lebt nicht mehr, und Claudette hatte keine Lust auf Lehnstuhl. Kurz vorm 90.Geburtstag – was gibt es da nicht alles in die Waagschale zu werfen, […]
Wenn du einst als Großmama im Lehnstuhl sitzt beim Großpapa dann denk in deinem stillen Glück an deine… zurück …
So steht’s im Poesiealbum. Claudette pfeift auf das stille Glück, Großpapa lebt nicht mehr, und Claudette hatte keine Lust auf Lehnstuhl. Kurz vorm 90.Geburtstag – was gibt es da nicht alles in die Waagschale zu werfen, an Lebenserfahrung, Weisheit und Güte. Sie wirft, und das ist wörtlich zu nehmen. Ganz cool lässt die Großmama die Bälle wirbeln. Sara Martínez Lázaro und Alex Allison kombinieren Puppentheater und Jonglage.
Die belgische, 2016 gegründete, Compagnie Balance-toi verbirgt im Namen ein Wortspiel, das daran erinnert, das die Künstler ihre „normalen Berufe“ – Lehrer, Jurist, Wirtschaftsingenieur – an den Nagel gehängt haben, um sich ganz der circensischen Kunst zu verschreiben: „Bah, lance-toi!“ – „Mach’s einfach!“ „Balance-toi“ kennen sich von der Internationalen Zirkusschule in Granada. Omas gegen Abseits – fröhliche Hommage an den Familienzusammenhalt mit lebensgroßer jonglierender Puppe
Cie Dynamogène

Sehr standfest ist er nicht dieser „Monsieur Culbuto“, selbst kleine Kinder bringen ihn aus dem Gleichgewicht. Sieht fast so aus, als wollte er die Dinge mal von unten betrachten – alles eine Frage der Perspektive! Oder ist er einfach willenlos, dem Spieltrieb der Umstehenden ausgeliefert? Schon steht er wieder! Die „Compagnie Dymaogène“ aus Nîmes verzaubert […]
Sehr standfest ist er nicht dieser „Monsieur Culbuto“, selbst kleine Kinder bringen ihn aus dem Gleichgewicht. Sieht fast so aus, als wollte er die Dinge mal von unten betrachten – alles eine Frage der Perspektive! Oder ist er einfach willenlos, dem Spieltrieb der Umstehenden ausgeliefert? Schon steht er wieder! Die „Compagnie Dymaogène“ aus Nîmes verzaubert ihr Publikum mit riesigen „Spielzeugen“, Menschmaschinen wie diesem
Stehaufmännchen, die uns mit viel Charme und Komik etwas erzählen. Fällt – steht – fällt – steht.. Starre kennt er nicht, der Stehaufmann Monsieur Culbuto!
Cie Frutillas Con Crema

Haben Dinge ein Gedächtnis? Und wenn ja, können Dinge uns etwas erzählen? Claudio Martinez glaubt, ja, und wenn er daran denkt, wie liebevoll seine Mutter Dinge in Vitrinen bewahrte und mit welcher Hingabe seine Großmutter ihre Taschentücher zusammen faltete, sieht er sich bestätigt.Man muss den Geheimnissen nur auf die Spur kommen, am besten mit einer […]
Haben Dinge ein Gedächtnis? Und wenn ja, können Dinge uns etwas erzählen? Claudio Martinez glaubt, ja, und wenn er daran denkt, wie liebevoll seine Mutter Dinge in Vitrinen bewahrte und mit welcher Hingabe seine Großmutter ihre Taschentücher zusammen faltete, sieht er sich bestätigt.
Man muss den Geheimnissen nur auf die Spur kommen, am besten mit einer Art „Alltagsjonglieren“, und vor allem mit viel Humor!
Alter Schuh, Teebeutel oder Lampenschirm, sie waren doch alle mal wer – Frutillas con crema retten sie aus ihrer Ermattung.
„Schläft ein Lied in allen Dingen
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.“
(Joseph von Eichendorff)
Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort…Frutillas con crema erweckt es mit Gesten statt Worten.
Cie Seulement

Sie umtanzen und umspielen sich, ein sinnlicher Tanz zu Musik von Erik Satie. So werden Nähe und Distanz ausgelotet, Kräfte gemessen oder Gleichgewicht gesucht. María del Mar Reyes et Hugo Ragetly lernten sich 2013 auf der Zirkusschule in Montreal kennen, gemeinsam begannen sie dasTraining an der chinesischen Stange, vollendete Körperbeherrschung auch hier. 2019 gründen sie […]
Sie umtanzen und umspielen sich, ein sinnlicher Tanz zu Musik von Erik Satie. So werden Nähe und Distanz ausgelotet, Kräfte gemessen oder Gleichgewicht gesucht. María del Mar Reyes et Hugo Ragetly lernten sich 2013 auf der Zirkusschule in Montreal kennen, gemeinsam begannen sie dasTraining an der chinesischen Stange, vollendete Körperbeherrschung auch hier. 2019 gründen sie ihre eigene „Compagnie Si seulement“
und entwickeln ihr künstlerisches Vokabular aus Akrobatik, Tanz und Musik, Körper und Klang. Die puristische Artistik von „Ven“ ist ein sensibles Frage- und Antwortspiel, wobei immer, wie auch bei Satie, etwas Unnachgiebiges anklingt.
Sinnlicher Pas de deux, Zusammenspiel von Tanz, Musik und Akrobatik, so zart wie hart
Clap Clap Circo

„Das habe ich nicht verdient“, mag sie sich denken, die kapriziöse Diva der altehrwürdigen Zirkusfamilie Borska, bemüht um einen glanzvollen Auftritt, muss sie sich mit diesem Clown von Partner herumschlagen, der ihr auf dem Höhepunkt der Show eine Zahnbürste in den Mund steckt…er will doch nur behilflich sein. Sehr komisch, aber auch anrührend zeigen Irene […]
„Das habe ich nicht verdient“, mag sie sich denken, die kapriziöse Diva der altehrwürdigen Zirkusfamilie Borska, bemüht um einen glanzvollen Auftritt, muss sie sich mit diesem Clown von Partner herumschlagen, der ihr auf dem Höhepunkt der Show eine Zahnbürste in den Mund steckt…er will doch nur behilflich sein. Sehr komisch, aber auch anrührend zeigen Irene Carrier, die aus Uruguay kommt, und der Argentinier Joaquin Caride alles, was mit Hula-Hopp Reifen möglich ist, alleine manches vielleicht besser liefe, der größere Spaß aber doch zusammen entsteht. Clap Clap Circo
touren weltweit. Multitasking mit einem Dutzend rotierender Hula-Hopp-Reifen um den Leib, clowneske Artistiknummer von Clap Clap Circo aus Lateinamerika
Compost Collaps

Compost Collaps, das ist ein Schlagzeuger und sein CC220, ein DIY-Instrument, das zu 100% recyclet ist. Eine Live-Performance, Originalkompositionen, inspiriert von den Dancefloors der ganzen Welt, die wie ein DJ aneinandergereiht werden. Keine Maschinen, keine Looper, keine Trigger: Das ist Techlow-Musik. Compost erzählt uns von der Zukunft, aus der er kommt: eine unplugged, aber üppige, […]
Compost Collaps, das ist ein Schlagzeuger und sein CC220, ein DIY-Instrument, das zu 100% recyclet ist. Eine Live-Performance, Originalkompositionen, inspiriert von den Dancefloors der ganzen Welt, die wie ein DJ aneinandergereiht werden. Keine Maschinen, keine Looper, keine Trigger: Das ist Techlow-Musik. Compost erzählt uns von der Zukunft, aus der er kommt: eine unplugged, aber üppige, beschädigte, aber befreite Welt voller überrecycelter Abfälle und grenzenloser Kreativität, in einer gerechten Gesellschaft auf einem bewohnbaren Planeten.
Demain On Change Tout

Der Vogelmensch, ein Fabelwesen zwischen Mensch und Tier, halb hier halb dort, markiert eine Schwelle zwischen Traum und Wirklichkeit, Leben und Tod, oder auch vom Kind zum Erwachsen sein. „L’homme oiseau“ der Compagnie „Demain on change tout“ entstand in Werkräumen mit Bürgern der Stadt Aubervillers, nach und nach gewann die übergroße Marionette an Leben. Nun […]
Der Vogelmensch, ein Fabelwesen zwischen Mensch und Tier, halb hier halb dort, markiert eine Schwelle zwischen Traum und Wirklichkeit, Leben und Tod, oder auch vom Kind zum Erwachsen sein. „L’homme oiseau“ der Compagnie „Demain on change tout“ entstand in Werkräumen mit Bürgern der Stadt Aubervillers, nach und nach gewann die übergroße Marionette an Leben. Nun reist der Vogelmann, begleitet vom „Chimère
Orchestra“ – auch dies eine Sinnestäuschung aus wahnwitzigen Instrumenten und schrägen Tönen durch die Lande, um die Menschen zu verzaubern. Die merken gar nicht, dass sie sofort in einen Teil des Spektakels verwandelt werden. Uraltes Fabelwesen ist der Vogelmensch hier ganz lebendig und erscheint mit Orchester!
Duo Kaos

Die Suche nach Gleichgewicht endet nie, und man sollte sich dafür Zeit nehmen, schon gar als Paar. „Time to loop“ pendelt das auf und mit zwei Rädern aus. Ein poetisches Lehrstück voller Lebensklugheit von Giulia Arcangeli and Luis Paredes, die sich 2009 als Duo Kaos zusammen taten. Turbulent geht es zu, auf dem Rad Runden […]
Die Suche nach Gleichgewicht endet nie, und man sollte sich dafür Zeit nehmen, schon gar als Paar. „Time to loop“ pendelt das auf und mit zwei Rädern aus. Ein poetisches Lehrstück voller Lebensklugheit von Giulia Arcangeli and Luis Paredes, die sich 2009 als Duo Kaos zusammen taten. Turbulent geht es zu, auf dem Rad Runden drehend biegt sich das Akrobatenpaar vom Handstand in eine Umarmung. In fließender Bewegung
finden Giulia und Luis zu spektakulären Figuren zusammen – und auseinander. Turnerische Höchstleistung mit theatralem Ausdruck. So schön können Menschen auf einem Fahrrad aussehen! Akrobatenpaar probiert alles im Ringen um das vollkommene Gleichgewicht.
Fulu Miziki

Leere Kanister, Flipflops, rissige Schläuche, kaputte Autoteile, alles Dinge, die weggeworfen wurden und bei Fulu Miziki zu neuem Leben erwachen. Fulu Miziki bedeutet auf Lingala „Musik aus Müll.“ Sechs Kindheitsfreunde machen zusammen Musik, beheimatet sind Fulu Miziki in Kinshasa,Hauptstadt der demokratischen Republik Kongo, 16 Millionen Einwohner Moloch und damit größte afrikanische Stadt. Die Wieder- und […]
Leere Kanister, Flipflops, rissige Schläuche, kaputte Autoteile, alles Dinge, die weggeworfen wurden und bei Fulu Miziki zu neuem Leben erwachen. Fulu Miziki bedeutet auf Lingala „Musik aus Müll.“ Sechs Kindheitsfreunde machen zusammen Musik, beheimatet sind Fulu Miziki in Kinshasa,
Hauptstadt der demokratischen Republik Kongo, 16 Millionen Einwohner Moloch und damit größte afrikanische Stadt. Die Wieder- und Weiterverwertung von Dingen kennen sie von Kindesbeinen an. Streifzüge, um Abfälle einzusammeln sind der erste Schritt ihres kreativen
Prozesses, dann probieren sie herum, was klingt wie, was könnte wozu passen. Es sind neue, ungewohnte Töne – Plastikschüssel und Vorhangstange zu einem befriedigenden Klangerlebnis zu kombinieren, ist nicht immer einfach und manchmal tüfteln sie lange herum, bis es stimmt.
Auch ihre Kostüme und Masken entstehen aus Fundstücken. Kongolesische Tradition, von frühester Zeit bis hin zur kongolesischen Rumba, die Mitte des 20. Jahrhunderts ihre Blütezeit hatte, bestimmt ihre Rhythmen. Kreativität ist auch Freiheit, und Fulu Miziki mixen munter Punk oder HipHop-Anklänge dazu. Der Recyclinggedanke ist zentral. „In der Natur gibt es keinen Müll, weil die Natur alles weiterverwertet, Müll ist reines Gift, wenn er nicht für irgendetwas genutzt wird, deshalb geben wir allem, was wir aufheben, ein zweites Leben,“ sagt Musiker Sekelembele, „‚Afrofuturismus‘ bedeutet, Lösungen zu finden.“ Fulu Miziki zeigen, dass Schönheit aus ganz unerwarteter Ecke kommen kann.
Schlauch trifft Schüssel: die Musiker aus Kinshasa sind Recycling-Künstler, alles, womit Fulu Miziki aufreten wurde im Müll gefunden und neu zusammengesetzt. Phantastische Kostüme und energiegeladene Percussion!
HikéNunk

Hikénunk – am besten wörtlich nehmen, hic et nunc, hier und jetzt einfach einlassen auf den (Alb)traum in pink. Und sich mal fragen, wie sehr frau vielleicht selbst feststeckt… Die Artistinnen Melissa Roces Buelga und Greta Garcia deklinieren in rasantem Tempo weibliche Schönheitsideale durch: praller Hintern und dicker Busen oder doch aerobic-schlank , dazu das […]
Hikénunk – am besten wörtlich nehmen, hic et nunc, hier und jetzt einfach einlassen auf den (Alb)traum in pink. Und sich mal fragen, wie sehr frau vielleicht selbst feststeckt… Die Artistinnen Melissa Roces Buelga und Greta Garcia deklinieren in rasantem Tempo weibliche Schönheitsideale durch: praller Hintern und dicker Busen oder doch aerobic-schlank , dazu das passende outfit– alles lässt sich scheinbar kaufen und verkaufen, natürlich in viel Plastik verpackt. „Plastic me“ ist überdrehte Groteske und Akrobatik in einem, mit Fatsuit und Einkaufswagen verhöhnen und feiern HikéNunk die Welt des schönen Scheins, des erkauften Glücks. Furioser Spaß und feministische Konsumkritik.
Vorsicht Albtraum in pink! Poledancerin mit Einkaufswagen attackiert die Welt des schönen Scheins!
Hors Surface

Das Trampolin macht aus einem Sprung einen großen Sprung, einen Höhenflug, wenn Spannkraft des Körpers und des Sprungtuchs gut zusammenfinden. Für den Artisten Damien Droin bedeutet das Trampolin Befreiung und Beschränkung zugleich. Er ist ein Kind des Zirkus, die Eltern integrieren ihn früh in akrobatische Shows. Das Trampolinspringen betreibt er jung sehr erfolgreich als Leistungssport, […]
Das Trampolin macht aus einem Sprung einen großen Sprung, einen Höhenflug, wenn Spannkraft des Körpers und des Sprungtuchs gut zusammenfinden. Für den Artisten Damien Droin bedeutet das Trampolin Befreiung und Beschränkung zugleich. Er ist ein Kind des Zirkus, die Eltern integrieren ihn früh in akrobatische Shows. Das Trampolinspringen betreibt er jung sehr erfolgreich als Leistungssport, aber irgendwas fehlt.., die Freiheit, die Poesie, das Experiment. Das Centre national des arts du cirque (Cnac) ermöglicht die künstlerische Suche. Tänzer und Choreographen inspirieren ihn schließlich, auch die Weite des horizontalen Raums zu erschließen. La „danse voltige“ des Choreographen Olivier Farge lässt die Tänzer am Kletterseil den Luftraum über den Sprung hinaus erobern. Damien Droin ist wie elektrisiert, das ist es! Fehlt nur noch die
geeignete Fläche..er baut kurzerhand eine Art Riesentrampolin von 60 Quadratmetern Größe – „Ich wollte den Rahmen des Trampolins im wahrsten Sinne des Wortes sprengen.“ 2010 gründet er die Compagnie Hors surface und inszeniert weltweit artistische Theaterstücke, immer eine
Brücke zwischen Sport, Tanz und Theater bauend. „Envol“ – Großstadtfeeling oder? Theater und Trampolin geht nicht – geht doch! 60 Quadratmeter Sprungbühne und 18 Artisten
Kumulus

Die Squames wurden in den 1970er Jahren in den Bergen Mitteleuropas entdeckt. Sie ernähren sich von Pflanzen, Früchten, Eiern, Samen und Wurzeln. Sie leben in organisierten Banden. Die Familien schließen sich zu Stämmen zusammen. Der Schutz der Gruppe wird von den dominanten Männchen gewährleistet, die auch die Ordnung innerhalb der einzelnen Familien aufrechterhalten. Dank dieser […]
Die Squames wurden in den 1970er Jahren in den Bergen Mitteleuropas entdeckt. Sie ernähren sich von Pflanzen, Früchten, Eiern, Samen und Wurzeln. Sie leben in organisierten Banden. Die Familien schließen sich zu Stämmen zusammen. Der Schutz der Gruppe wird von den dominanten Männchen gewährleistet, die auch die Ordnung innerhalb der einzelnen Familien aufrechterhalten. Dank dieser Sozialstruktur konnten sie sich sehr lange gegen ihre Hauptfeinde behaupten: den Menschen und die Zivilisation. Heutzutage leben sie in Reservaten, wo sie von führenden Ethnologen des CNRS studiert werden. In den letzten zwanzig Jahren wurde kein Exemplar mehr in freier Wildbahn gefunden. Von Stadt zu Stadt werden Aufklärungsmaßnahmen durchgeführt, um die Öffentlichkeit auf ihre Existenz aufmerksam zu machen und sie zu schützen.
Le doux supplice

Tanz ist Bodenhaftung und Loslösung zugleich, gebunden im Rhythmus, frei in der Bewegung! „Sanfte Folter“ nennen sie sich und das „Warten auf den großen Abend“ gestaltet sich ziemlich aktiv. Eine Gruppe Tanzakrobaten und ein zu Scherzen aufgelegter DJ geben eine Party. Elegant getanzte Drehung, mitten in der Bewegung ein Umkippen, aufgefangen und in einen Sprung […]
Tanz ist Bodenhaftung und Loslösung zugleich, gebunden im Rhythmus, frei in der Bewegung! „Sanfte Folter“ nennen sie sich und das „Warten auf den großen Abend“ gestaltet sich ziemlich aktiv. Eine Gruppe Tanzakrobaten und ein zu Scherzen aufgelegter DJ geben eine Party. Elegant getanzte Drehung, mitten in der Bewegung ein Umkippen, aufgefangen und in einen Sprung verwandelt. Geschmeidig wie Katzen türmen sich zwei, drei übereinander, fallen wieder auseinander, gehalten von starken Armen. Graziles Auf und Ab und Hin und Her, mitreißend in seiner fließenden Dynamik. Ein tanzende Runde, die sich nichts und niemandem verschließt, nie auf der Stelle tritt, Höhen und Tiefen kennt und keinen
zurücklässt: gewissermaßen eine ideale Gesellschaft. Le doux vertige, so der Untertitel, leichter Schwindel und Balance als schöpferisches Wechselspiel. Seit ihrer Gründung 2012 arbeiten „Le doux supplice“ mit südfranzösischen Theatern und Zirkuszentren zusammen.
„Tänzer sind die Athleten Gottes.“ Sagt wer? Einstein.
Le Guichet

Die vier Jahre Zirkusarbeit in Neukaledonien von Remy Vachet dürften zur Namensfindung beigetragen haben: „Caillasse“ = Kies, Schotter, hat in der südpazifischen Inselwelt im Zusammenhang mit Fahrradrennen auf Schotterpisten und großen Meistern dieser Disziplin Eingang in Redewendungen gefunden, die auf halsbrecherisches Tempo verweisen….Remy Vachet und Rémi Leduc sind Zirkusprofis, für „Caillasse“ ziehen sie alle Register. […]
Die vier Jahre Zirkusarbeit in Neukaledonien von Remy Vachet dürften zur Namensfindung beigetragen haben: „Caillasse“ = Kies, Schotter, hat in der südpazifischen Inselwelt im Zusammenhang mit Fahrradrennen auf Schotterpisten und großen Meistern dieser Disziplin Eingang in Redewendungen gefunden, die auf halsbrecherisches Tempo verweisen….
Remy Vachet und Rémi Leduc sind Zirkusprofis, für „Caillasse“ ziehen sie alle Register. Da will einer dem – oder gar seinem ganz persönlichen – Gefängnis entkommen, ein erträumter Mitgefangener soll ihm dabei helfen. Die beiden geben wirklich alles! Und auch das Publikum wird nicht verschont. Ein Bett auf Rollen ist im wahrsten Sinn Dreh- und Angelpunkt ihrer verrückt-witzigen Eskapaden, nicht nur für Kinder vergnüglich!
„Ich will hier raus!“ Drama, Clownerie, Akrobatik – urkomisch und irgendwie existentiell
Leléka

Schlaf ist überlebenswichtig, und in der Ukraine weiß man, im Schlaf verreist die Seele. Am besten nicht unbegleitet, und so haben die traditionellen Schlaflieder aus der Ukraine, die „Kolysanky“ vor allem Schutzfunktion. Leléka aus Berlin gestalten aus dem Liedgut eine ganz eigene Klangwelt, eine Art Kammerjazz. Viele der Lieder sind auch in der Ukraine kaum […]
Schlaf ist überlebenswichtig, und in der Ukraine weiß man, im Schlaf verreist die Seele. Am besten nicht unbegleitet, und so haben die traditionellen Schlaflieder aus der Ukraine, die „Kolysanky“ vor allem Schutzfunktion. Leléka aus Berlin gestalten aus dem Liedgut eine ganz eigene Klangwelt, eine Art Kammerjazz. Viele der Lieder sind auch in der Ukraine kaum bekannt, es sind Ethnographen, die sie aufstöbern und online zugänglich machen. Das Quartett nimmt sich die Freiheit, die klaren, tänzerischen Melodien behutsam mit neuen Phrasierungen in etwas Zeitgenössisches zu wandeln. Viktorias Stimme fesselt das Publikum auf Anhieb, eindringlich transportiert sie das Ursprüngliche und Zeitlose. Die 1990 in einer kleinen Bergwerksstadt im Osten der Ukraine geborene Sängerin studierte Schauspiel in Kiew, später Jazzgesang und Komposition in Berlin und Dresden. 2016 gründete sie in Berlin die Ethno-Jazz Formation Leléka. Sich selbst an die eigene Kultur herantastend, möchte Viktoria Leléka die alten Lieder bewahren und bekannt machen. Der Künstlername Leléka bedeutet „Storch“ und ist ukrainisches Sinnbild für Frühling und Glück. Mit Jakob Hegner am Schlagzeug, Thomas Kolarczyk am Kontrabass und Povel Widestrand am Klavier kommen bei Leléka vielseitige Musiker zusammen, die ebenfalls in Berlin und Dresden studiert haben und auch mit anderen Bands oder als Solisten tätig sind. Verschollene Volkslieder aus der Ukraine von Jazzquartett zu neuem Leben erweckt, Schlaflieder, bei denen garantiert niemand einschläft.
Les Colporteurs

Treffen eine Musikerin und ein überaus gelenkiger grauhaariger Herr auf ein Kunststoffrohr….wenn das keine Gelegenheit ist!Das Rohr beginnt zu klingen und nimmt in immer derselben Form ganz unterschiedliche Gestalt an. Schon ist Schlangenmensch Gillou im Inneren des „Toyo“ verschwunden, einem Einsiedlerkrebs gleich erkundet er gut geschützt das Terrain. Nicht nur Kinder ab drei Jahren fragen […]
Treffen eine Musikerin und ein überaus gelenkiger grauhaariger Herr auf ein Kunststoffrohr….wenn das keine Gelegenheit ist!
Das Rohr beginnt zu klingen und nimmt in immer derselben Form ganz unterschiedliche Gestalt an. Schon ist Schlangenmensch Gillou im Inneren des „Toyo“ verschwunden, einem Einsiedlerkrebs gleich erkundet er gut geschützt das Terrain. Nicht nur Kinder ab drei Jahren fragen sich, wie so viel Mensch sich so klein zusammen falten kann. „Toyo“ ist ein wandelbares Wunderwesen zwischen „tuyau“ = Rohr oder Schlauch, und “toy“ =
Spielzeug. Eine Melodie lockt Gillou hervor, lädt ein zu weiteren Experimenten, „Toyo“ wird Haus, Hut, Flugzeug, Periskop…ein Tanz zu dritt aus den absurdesten Verrenkungen und Spielereien. „Les Colporteurs“ sind in der Ardèche beheimatet, 1996 gegründet, loten die „Hausierer“ oder
„Gerüchteerfinder“ von Beginn an den weiten Raum zwischen Theater, Zirkus, Tanz und Musik aus, mit dem Spiel zwischen den Polen sind sie vertraut, sie sind von Haus aus Seiltänzer.
Treffen eine Musikerin und ein überaus gelenkiger grauhaariger Herr auf ein Kunststoffrohr….
Malva

Malva sind ein Duo aus München, die 2002 geborene Sängerin Malva Scherer und der gleichaltrige Musiker Quirin Ebnet. 2022 begeistern sie mit dem ersten Album „Das Grell in meinem Kopf“ Publikum und Fachwelt. Leiser Indie-Pop mit Chanson-Kraft. Malva schreibt ihre mit sanfter, dunkler Stimme vorgetragenen Texte selbst, die Inspiration dazu findet sich in nächster Umgebung: […]
Malva sind ein Duo aus München, die 2002 geborene Sängerin Malva Scherer und der gleichaltrige Musiker Quirin Ebnet. 2022 begeistern sie mit dem ersten Album „Das Grell in meinem Kopf“ Publikum und Fachwelt. Leiser Indie-Pop mit Chanson-Kraft. Malva schreibt ihre mit sanfter, dunkler Stimme vorgetragenen Texte selbst, die Inspiration dazu findet sich in nächster Umgebung: „Das kann ein Schattenfall sein auf einer Hauswand, das können zwei Leute sein, die sich ein bisschen zu lang umarmen, so kleine Dinge.“ Sie wächst in einer singenden Familie auf und schreibt schon mit zwölf Jahren erste Lieder. Die britische Singer-Songwriterin Dodie Clark ist ein Vorbild. Das zweite Album „A Soft
Seduction Daily“ (2024) ist ein bisschen „lauter“ und forscher. Malva hat Sinn für Vergangenes, Musik oder Dinge, für „Analoges“ das sie in die Jetzt-Zeit rettet und neu interpretiert. Ein Gegengewicht zur Schnelllebigkeit. „Rettet die Zärtlichkeit“, sagt sie und singt von „Kandiertem Kummer“, Kummer sorgfältig in Zellophan gewickelt und zelebriert. Könnte man das doch, mit liebevoller Sorgfalt, so wie die Fachverkäuferin im Spanischen
Fruchthaus in München.
Mit sanfter Kraft, Indie-Pop – Malva, junge Sängerin aus München gegen den Lärm der Welt.
Motion Trio

Akkordeon, war das nicht das, was man bekam, wenn man sich eigentlich ein Klavier wünschte? Die Quetschkommode der kleinen Leute, der „Heimatluftkompressor“, nur gut für alpenländisches Gedudel und nervenzehrende Musette? Drei Akkordeonisten aus Polen nähern sich dem Instrument mit mehr Mut: „Unser Ziel ist es, Noten aus dem Akkordeon zu ziehen, die vorher noch nie […]
Akkordeon, war das nicht das, was man bekam, wenn man sich eigentlich ein Klavier wünschte? Die Quetschkommode der kleinen Leute, der „Heimatluftkompressor“, nur gut für alpenländisches Gedudel und nervenzehrende Musette? Drei Akkordeonisten aus Polen nähern sich dem Instrument mit mehr Mut: „Unser Ziel ist es, Noten aus dem Akkordeon zu ziehen, die vorher noch nie gehört worden sind.“ Das
1996 von Straßenmusikern gegründete Motion Trio hat sich zu einem weltbekannten und vielfach ausgezeichnetem Ensemble entwickelt, unter der Leitung von Janusz Wojtarowicz spielt das Motion Trio Janusz‘ Eigenkompositionen, die weder Musikhochschulausbildung noch ostmitteleuropäische Herkunft verleugnen. Auf eigenwillige und virtuose Weise bedienen sich Janusz Wojtarowicza, Pawel Baranek und
Marcin Glazyn bei zeitgenössischer Musik, Klassik, Barock, Jazz, Minimal Music, Rock, Metal, Techno, House und Disco. Ihrer Experimentierlust verdanken wir schlichte, schöne Melodien, kopflastige Kunstmusik, energiegeladene Walzertakte, feurigen Tango, klagende Wehmut, freudvollen Jazz – kurzum ein musikalisches Feuerwerk. Und Headbanger aufgepasst, es kann auch mal an Metallica erinnern. Oder wir reisen einmal
um die Welt der Großstadtklänge wie auf dem Album „Metropolis“, Drum and Bass ohne Schlagzeug, ein ganzes Orchester aus sechs Händen und drei Akkordeons.
Teufelsgeiger äh Akkordeonisten, virtuoses Trio aus Polen mit musikalischem Rundumblick
Nuju

Der Cantautore, von den italienischen Verben für singen und schreiben, steckt in ihnen, Musiker wie Antonello Venditti oder Lucio Dalla, aber NUJU wollen es lauter, rockiger, gewissermaßen den Turbo einschalten, um ein international taugliches Mischgenre zu schaffen. NUJU leben inBologna, die sechs Musiker kommen aus Kalabrien. Am Tyrrhenischen Meer heißt NUJU Niemand, der rastlose Odysseus […]
Der Cantautore, von den italienischen Verben für singen und schreiben, steckt in ihnen, Musiker wie Antonello Venditti oder Lucio Dalla, aber NUJU wollen es lauter, rockiger, gewissermaßen den Turbo einschalten, um ein international taugliches Mischgenre zu schaffen. NUJU leben in
Bologna, die sechs Musiker kommen aus Kalabrien. Am Tyrrhenischen Meer heißt NUJU Niemand, der rastlose Odysseus schwingt mit: „Wir werden als Migranten geboren, wir sind wie Odysseus, der nirgendwo dazugehört und immer von seiner Heimat träumt, obwohl er weit von ihr
entfernt ist.“ Bewegung, seinen Platz in der Welt finden, nicht still stehen, darum geht es ihnen. Musikalisch segeln sie in viele Richtungen, tanzbare Ska-Rhythmen, Rockmusik zum Mitsingen, rebellisch wie The Clash, nachdenklich wie Manu Chao. Ihr vitales „Basta!“ ist immer auch ein
„Hintern hoch!“.
Auch auf dem Album „Clessidra“(Sanduhr), ihr Sinnbild für die Erde, die sich in nördliche und südliche Halbkugel teilt, wobei der Norden rast und der Süden ins Hintertreffen gerät, beziehen sie Stellung gegen Ausbeutung, soziale Ungerechtigkeit und vor allem gegen Gleichgültigkeit, den
Rückzug ins Private. „Ich will meinen Dissens lauthals herausschreien“, singt Fabrizio Cariati. Er hat als Kind kalabresischer Einwanderer bis zu seinem elften Lebensjahr in Deutschland gelebt, man darf das auf Deutsch gesungene „Und ich tanze und singe und ich trinke auf meine
Gesundheit, ja, auf meine Freiheit!“ als Appell verstehen.
Italiener und Weltbürger, sie sind frei, sie sind laut, sie wollen was sagen, sie tun’s mit Musik!
Parpaing Papier

Sie kommen aus der Vendée und spielen Punkrock, laut, schnell und französisch. Parpaing Papier, das sind: Martin Hallier (Gesang, ex-Kiemsa und Dancefloor Disaster), Clothilde Arthuis (Gitarre), Fabrice Chaussé (Bass) und Corentin Bossard (Schlagzeug). Kontrabassist Fabrice und Sänger Martin hatten unabhängig voneinander beide schon viel Musik gemacht, begegneten sich aber beim Gesangsunterricht, teilten also offensichtlich schon […]
Sie kommen aus der Vendée und spielen Punkrock, laut, schnell und französisch. Parpaing Papier, das sind: Martin Hallier (Gesang, ex-Kiemsa und Dancefloor Disaster), Clothilde Arthuis (Gitarre), Fabrice Chaussé (Bass) und Corentin Bossard (Schlagzeug). Kontrabassist Fabrice und Sänger Martin hatten unabhängig voneinander beide schon viel Musik gemacht, begegneten sich aber beim Gesangsunterricht, teilten also offensichtlich schon mal das Interesse an Stimme. Hallier, großer Fan von Queen, wollte was Rockiges machen, am liebsten kraftvollen Punkrock, französisch und mit starkem Gesang. Gemeinsam sangen sie das melodiöse „Tempête je t’aime“, geschrieben von Martin Hallier und merkten: Das passt. Der Startschuss für Parpaing Papier, die schnell eine Fangemeinde hinter sich scharen, mit deren Hilfe 2021 die erste Platte „Croire au printemps“ produziert werden kann. Die Grafikerin Flore Montmory gestaltete Videos zu den songs. Dass sie in Deutschland so viele Fans haben, erstaunt und erfreut sie immer wieder. „Dur comme du parpaing, fin comme du papier, hart wie ein Baustein, fein wie Papier“, das passt, zu verdanken ist der griffige Bandname aber einem Spitznamen für Martin – klingt wie parpaing, papier reimt sich auf Hallier.
Punkrocker, die singen können und beim Texten nachdenken – Parpaing Papier aus Nantes
This Maag

Wo This Maag ist, ist alles zum Greifen nah, er braucht nicht viel, um uns in die Alpen zu entführen, mit freundlichem Nachdruck bringt er unbescholtene Zuschauer auf die Ski – dass kein Schnee liegt, Nebensache, und im Reich der Phantasie auch kein echtes Problem. This Maags Wortkunst erklimmt den Gipfel in einem für einen […]
Wo This Maag ist, ist alles zum Greifen nah, er braucht nicht viel, um uns in die Alpen zu entführen, mit freundlichem Nachdruck bringt er unbescholtene Zuschauer auf die Ski – dass kein Schnee liegt, Nebensache, und im Reich der Phantasie auch kein echtes Problem. This Maags Wortkunst erklimmt den Gipfel in einem für einen Schweizer atemberaubenden Tempo. Liegt es am Sauerstoffmangel in der Höhe? Das Publikum japst vor Vergnügen, es muss am kauzigen Humor dieses liebenswürdigen Wahlberliners liegen, denn der spielt immer mit dem Publikum, nie gegen es.
Reden ist Gold und der Gipfel ganz nah, Komisches von und mit This Maag