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Künstler:innen

Tridiculous

„Tridicoulous,“ eine Wortschöpfung, die das griechische „Tri“, drei und das englische Wort für lächerlich, albern zusammenführt, diesen Namen gaben sich die Straßenkünstler und Musiker Semion Bazavlouk, Rostyslav Hubajdulin und Ihor Yakymenko. Breakdance auf Berlins Straßen gab den Startschuss für einen kreativen Prozess, der von Breakdance, Tricking und Akrobatik mit kraftvollen sounds zu mehr Live-Musik und Comedy führte und künstlerisch offen bleibt. Auf Straßenkunstfestivals zeigen sie ihr ganzes Können aus Artistik, slapstick und Musik. Semion Bazavlouk ist gebürtiger Russe, wuchs in Israel auf und kam mit 17 Jahren nach Deutschland. Der Vater ist Gitarrist, die Mutter Bühnenbildnerin, er selbst spielt Klavier, begeistert sich aber auch früh für Akrobatik und Capoeira, einen Kampftanz afrikanischen Ursprungs. Erste Kontakte zu Artisten knüpft er im Berliner Chamäleon-Theater. 2017 zeigte Semion Bazavlouk bei „The voice of Germany“ sein sängerisches Können. Er nennt Klassik und Jazz als musikalischen Hintergrund.

Rostyslav Hubajdulin ist ein echtes Zirkuskind, reiste mit seinem Vater, der Artist im Sowjetischen Zirkus war, umher. Als Sportakrobat kam er nach Berlin, entdeckte früh das Potential des Breakdance und gestaltete Straßenshows. Er wirkte u.a. in zeitgenössischen Tanzproduktionen mit.
Ihor Yakymenko kam mit acht Jahren aus der Ukraine nach Berlin und verbrachte sehr viel Zeit in Bühnennähe, sein Vater ist ebenfalls Musiker. Nach fünf Jahren Tanzausbildung kam Ihor Yakymenko mit Akrobatik in Berührung, aus der Begeisterung wurde Berufung, der Artist spielt zudem Klavier, Gitarre, Saxophon und beherrscht die Kunst des Beatboxing. An der Staatlichen Artistenschule Berlin erwarb der die Grundlagen der Zirkus-Kunst.

Ein Zitat von ihm bringt „Tridiculous ziemlich auf den Punkt:
„Wenn man mich fragt, was ist deine Spezialität, dann habe ich darauf keine konkrete Antwort. Ich mache das, worauf ich gerade Lust habe. Manchmal lieber Musik, manchmal springe ich Saltos, manchmal tanze ich lieber. Aber das Schöne an Artistik ist, das sie keine Grenzen hat. Man kann alles zusammen tun.

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