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Bandonegro

Bandonegro

Bandonegro spielen klassischen Tango, den Tango Nuevo von Astor Piazzolla und eigene Kompositionen. Sie spielen bei Milongas, Tanzveranstaltungen, die dem argentinischen Tango gewidmet sind, und geben weltweit Konzerte. Bandonegro sind klassisch ausgebildete Musiker aus Posen in Polen, alle vier werden im Jahr 2023 30 Jahre alt. Michał Główka, Bandoneon, und Marcin Antkowiak, Kontrabass, kennen sich […]

Bandonegro spielen klassischen Tango, den Tango Nuevo von Astor Piazzolla und eigene Kompositionen. Sie spielen bei Milongas, Tanzveranstaltungen, die dem argentinischen Tango gewidmet sind, und geben weltweit Konzerte. Bandonegro sind klassisch ausgebildete Musiker aus Posen in Polen, alle vier werden im Jahr 2023 30 Jahre alt. Michał Główka, Bandoneon, und Marcin Antkowiak, Kontrabass, kennen sich seit der
ersten Klasse, mit Jakub Czechowicz an der Violine und Marek Dolecki am Klavier ist das Quartett komplett: „Eine einzigartige Energie und ein unverwechselbarer Klang. Sie stehen da nur zu viert auf der Bühne und klingen wie ein 10-köpfiges Orchester!“, begeistert sich der argentinische Tänzer Nito Garcia.

Die Faszination für Astor Piazzolla hatte sie zusammengeführt, heute treten sie selbst in Argentinien auf. Vier Polen spielen in Buenos Aires argentinischen Tango – das empfanden sie selbst als gewagt – und wurden gefeiert. Kamen, weil sie immer wieder eingeladen wurden, bei Milongas zu spielen, bei ihrem fünfwöchigen Aufenthalt 2019 schließlich auf siebzehn Auftritte. Sie begegneten Tango-Legenden wie Fernando Suárez
Paz, dem langjährigen Geiger von Astor Piazzollas Quinteto Nuevo Tango oder dem Orchesterleiter José Colángelo.

In Saarbrücken stellen Bandonegro ihr Album „Hotel Astor“ aus dem Jahre 2019 vor, eine Verneigung vor Astor Piazzolla, dessen sorgsam arrangierte Stücke sie mit eigenen Kompositionen kombinieren. Motto: Tango meets Jazz. Der Vater von Marek Dolecki ist Jazzpianist, Jazz, Rock, Jazzrock und elektronische Musik hören alle vier, diese Einflüsse hört man in ihrer eigenen, innovativen Musiksprache.

Tangomusik in symphonischen Arrangements versprechen zwei Konzerte mit den Nürnberger Symphonikern im Juni, ab Herbst ist eine Tournee in USA und Kanada geplant.

https://bandonegro.com/de/

Anna Krazy

Anna Krazy

Zeitgenössisches Straßentheater verbindet oft Poesie und Akrobatik, will etwas erzählen, so auch Anna Kristin McCarthy, Künstlername Anna Krazy mit ihrem Programm „All Strings Attached“. Anna Krazy verteilt bunte Seilknäuel, deren Ende gegenüberstehende Zuschauer halten, bis ein großes Netz entstanden ist, das die Menschen miteinander verbindet. Sie sollen sich wahrnehmen, gemeinsam agieren. Ein für jede Show […]

Zeitgenössisches Straßentheater verbindet oft Poesie und Akrobatik, will etwas erzählen, so auch Anna Kristin McCarthy, Künstlername Anna Krazy mit ihrem Programm „All Strings Attached“. Anna Krazy verteilt bunte Seilknäuel, deren Ende gegenüberstehende Zuschauer halten, bis ein großes Netz entstanden ist, das die Menschen miteinander verbindet. Sie sollen sich wahrnehmen, gemeinsam agieren. Ein für jede Show neu konzipierter Text über das Menschsein ist zu hören. „Guck, schau hin, wir sind hier und jetzt zusammen. Wir rennen, wir hetzen, wir organisieren, wir planen, wir vergessen, wir verstecken uns und wir halten niemals inne. Seht die Schönheit des Lebens! Wir sitzen alle im Spinnennetz, aber schaut nach oben!“ Anna Krazy windet sich im Netz, gehalten oder gefangen von den Seilen – eine durchaus philosophische Frage – zeigt die Künstlerin vollendete Akrobatik. Liegen die Seile dann am Boden, werden Kraft und Grazie ihres unendlich biegsamen Körpers zum lebenden Sinnbild für die Einzigartigkeit des Lebens. Wie sehr gegenseitiges Vertrauen zählt, ist am Ende der Vorführung zu sehen….

https://www.annakreations.com/all-strings-attached

Tripotes La Compagnie

Tripotes La Compagnie

Tripotes La Compagnie, das sind Julio Calero Ferre , Daniel Torralbo Pérez und Gianna Sutterlet, ein junges in Brüssel stationiertes Zirkustrio. Kennengelernt haben sie sich ebendort an der Zirkussschule (Ecole Supérieure des Arts du Cirque). Das Schleuderbrett und Hebefiguren sind Kern ihrer virtuosen dabei irgendwie anarchisch wirkenden Aufführungen, das Tempo, mit dem sie sich gegenseitig […]

Tripotes La Compagnie, das sind Julio Calero Ferre , Daniel Torralbo Pérez und Gianna Sutterlet, ein junges in Brüssel stationiertes Zirkustrio. Kennengelernt haben sie sich ebendort an der Zirkussschule (Ecole Supérieure des Arts du Cirque). Das Schleuderbrett und Hebefiguren sind Kern ihrer virtuosen dabei irgendwie anarchisch wirkenden Aufführungen, das Tempo, mit dem sie sich gegenseitig durch die Luft schleudern und auffangen, ist atemberaubend. Die Akrobatin Gianna Sutterlet hat ihre ersten Zirkuserfahrungen als Sechsjährige in den Schweizer Bergen gemacht, am Ende der Schulzeit schwankte sie zwischen Bank und Kunst, entschied sich schließlich für Zirkus.

Was wollen Tripotes La Compagnie dem Publikum erzählen? „Encore une fois“, der Name des Programms spricht für sich: Das fortwährende Üben der Bewegungsabläufe, die den Zuschauern dann so spielerisch erscheinen, die Wiederholung und die Fehler! Das haarscharf Daneben führt beim Schleuderbrett zum Sturz. In der Zirkusschule lernten sie auf der artistischen Wippe auch Falltechniken. Die drei haben viel Humor und entdeckten große Schönheit in ihrer Art zu stürzen, daneben zu landen – klar, dass sie was daraus machten…Zirkusartisten sind aufeinander angewiesen, sie agieren gemeinsam, es geht ums Gelingen und heile Knochen, nicht um Wettkampf, auch dies eine Botschaft der scheinbar schwerelosen Artisten.

https://tripotes.be/encore-une-fois/

Zinzi & Evertjan

Zinzi & Evertjan

Zinzi und Evertjan, das sind Zinzi Oegama aus Holland und Evertjan Mercier aus Belgien. Das Duo wurde an niederländischen Zirkusschulen* ausgebildet. Seit 2010 begeistern sie mit spektakulärer Partnerakrobatik das Publikum und die Jurys bei Straßenkunst- und Zirkus-Festivals wie dem „Festival Mondial du Cirque de Demain“ in Paris. „The show must go on“… die beiden geben […]

Zinzi und Evertjan, das sind Zinzi Oegama aus Holland und Evertjan Mercier aus Belgien. Das Duo wurde an niederländischen Zirkusschulen* ausgebildet. Seit 2010 begeistern sie mit spektakulärer Partnerakrobatik das Publikum und die Jurys bei Straßenkunst- und Zirkus-Festivals wie dem „Festival Mondial du Cirque de Demain“ in Paris.

„The show must go on“… die beiden geben ihr Bestes, immer neue Versuche, klappt’s oder nur fast? Dann kippt die Frau mit der Gitarre zur Seite, steht plötzlich auf den Schultern des Partners – oder er auf ihren…singend und Gitarre spielend. Eine elegant-humorvolle Parabel auf das Leben mit wilden Hebe- und Wurffiguren, die unbedingtes Vertrauen der Partner untereinander und größtes Können voraussetzt. Sportliche Höchstleistung, aber zusammen, nicht gegeneinander, auch für die junge Zinzi war dies ein starker Beweggrund zum Zirkus zu gehen. Zirkus ist kein Wettkampf.

https://zinzi-evertjan.com/

Chris Blaze

Chris Blaze

„Wollt Ihr etwas wirklich Gefährliches sehen?“ Ja, das Publikum will! Feuershows leben von der Gefahr, der sich die mit dem Feuer spielenden Artisten aussetzen. Chris Blaze spuckt und schluckt Feuer – „Denkt daran, ich habe gleich 360°C im Mund, zu Eurer Unterhaltung!“ Als sei er mit einem feuerfesten Gesicht ausgestattet, spielt er herum, nimmt mit […]

„Wollt Ihr etwas wirklich Gefährliches sehen?“ Ja, das Publikum will! Feuershows leben von der Gefahr, der sich die mit dem Feuer spielenden Artisten aussetzen. Chris Blaze spuckt und schluckt Feuer – „Denkt daran, ich habe gleich 360°C im Mund, zu Eurer Unterhaltung!“ Als sei er mit einem feuerfesten Gesicht ausgestattet, spielt er herum, nimmt mit dem Mund die Flamme von der einen Fackel auf und zündet mit seinem Feueratem die nächste an. Chris Blaze tanzt, beweglich wie eine Katze, mit dem Feuer, springt umher, wälzt sich über den Boden und rollt brennende Langhanteln über seinen Rücken. Lässt, während er seine lodernden Utensilien herumwirbelt, nie den Faden zum Publikum abreißen, das er im im charmant-lockeren Tonfall anspricht, manchmal einbezieht. Der Feuerakrobat nennt sich „Fire Ninja“, die berüchtigten japanischen Schattenkämpfer inspirieren sein Bühnenkostüm. Chris Blaze stammt aus Sydney, hat seinen Lebensmittelpunkt aber nach Europa, nach Estland verlegt. Stolze Bilanz seines Erfolgs: 100 Festivals, 24 Länder, vier Kontinente und viele Auszeichnungen.

https://www.chrisblaze.com/

Monsieur & Pianistin Nora Born

Monsieur & Pianistin Nora Born

„Monsieur“, bürgerlich Andreas Grund, beherrscht die Kunst der visuellen Komik, die reine Aktion erzählt die Geschichte, er bleibt stumm, nutzt nur Mimik und Gestik. Begleitet wird er am Klavier (ein Eigenbau!) von Nora Born, die ausgebildete Pianistin steuert ihre Kompositionen bei. „Monsieurs“ Bühnenkostüm und Auftreten erinnern an Stummfilmgrößen wie Buster Keaton und Charlie Chaplin. Buster […]

„Monsieur“, bürgerlich Andreas Grund, beherrscht die Kunst der visuellen Komik, die reine Aktion erzählt die Geschichte, er bleibt stumm, nutzt nur Mimik und Gestik. Begleitet wird er am Klavier (ein Eigenbau!) von Nora Born, die ausgebildete Pianistin steuert ihre Kompositionen bei. „Monsieurs“ Bühnenkostüm und Auftreten erinnern an Stummfilmgrößen wie Buster Keaton und Charlie Chaplin. Buster Keaton blieb bei seinen halsbrecherischen Stunts immer stoisch, „Monsieur“ ist mürrisch, beinahe grimmig, hat ein elegant-autoritäres Auftreten und niemand ist vor ihm sicher…. „Monsieur“ will Seil tanzen, aber wo das Seil befestigen? Starke Männer aus dem Publikum sind gefragt. Ob er nun jongliert – auch auf dem Seil – oder Kistentürme balanciert, die gekonnte Mischung aus Verzögerung, vermeintlichem Missgeschick oder Logik entbehrendem
Handeln und plötzlichen Eingebungen zieht das Publikum in Bann.

https://www.monsieur.today/

Carmen La Tanik

Carmen La Tanik

Fängt so harmlos an, eine Frau, ein Hula Hoop Reifen, der Reifen in Drehung…doch bald gerät er außer Kontrolle, führt scheinbar ein wildes Eigenleben, und wird doch jeden Moment präzise geführt von Carmen La Tanik. Mit „Carmela“ schenkt die Straßenkünstlerin dem Publikum eine schillernde Figur, verspielt und draufgängerisch. „Carmela“ kommt, typisch für das reisende Zirkusvolk, […]

Fängt so harmlos an, eine Frau, ein Hula Hoop Reifen, der Reifen in Drehung…doch bald gerät er außer Kontrolle, führt scheinbar ein wildes Eigenleben, und wird doch jeden Moment präzise geführt von Carmen La Tanik. Mit „Carmela“ schenkt die Straßenkünstlerin dem Publikum eine schillernde Figur, verspielt und draufgängerisch. „Carmela“ kommt, typisch für das reisende Zirkusvolk, mit dem Laster, Mobilheim und Lasterbühne zugleich, ein weithin sichtbarer Ort, an dem Carmen La Tanik nach der Show gerne mit Interessierten ins Gespräch kommt. „Carmela“ hat von unterwegs einiges zu berichten, sie hat genug von Machogehabe und zerschnippelt mit gekonntem Hüftschwung „phallisches“ Gemüse. Ein einzigartiges Schauspiel, wobei Carmen La Tanik die erste sein dürfte, die scharfe Messer an den Reifen montiert. Ihren etwas rotzigen Feminismus findet man auch im Balanceakt auf Bierdosen, ein ironisiertes Bild der Frau, die in Stöckelschuhen über Flaschen geht, etwas aus der Mode gekommene artistische Zirkusnummer, die für weibliche Fragilität steht.

https://latanik.net/

Des Lions pour des Lions

Des Lions pour des Lions

Eineinhalb Stunden Tanz und Trance non-stop, das ist das Versprechen von „Des Lions pour des Lions“, vier Musikern aus Angers, die zwischen Straße oder Konzerthalle keinen Unterschied machen, und beides mit der gleichen Energie zum Vibrieren bringen. Mit exotischen Instrumenten wie der zentralasiatischen Dhol kreieren Elisabeth Herault (Saxophon, Flöte, Theremin, Keyboards), Alain Lardeux/Boochon (Posaune, Keyboards), […]

Eineinhalb Stunden Tanz und Trance non-stop, das ist das Versprechen von „Des Lions pour des Lions“, vier Musikern aus Angers, die zwischen Straße oder Konzerthalle keinen Unterschied machen, und beides mit der gleichen Energie zum Vibrieren bringen. Mit exotischen Instrumenten wie der zentralasiatischen Dhol kreieren Elisabeth Herault (Saxophon, Flöte, Theremin, Keyboards), Alain Lardeux/Boochon (Posaune, Keyboards), Cédric Maurel/Momo (Dhol, Tasha und weitere Schlaginstrumente) und Freddy Boisliveau (Dobro, Slide Gitarre, Keyboards) ihre eigenwillige Mischung aus Punkrock und Jazz. Alle vier singen. Sie integrieren weltumspannende Improvisationen, die wegen des Bezugs auf äthiopische Musiktradition „Ethio“ genannt werden, Afrofunk, Soul und Latinorhythmen enthalten können. So kompliziert meinen sie es aber gar nicht…
Ein wilder Lärm, radikal, delirierend und hypnotische Kraft entfaltend, Hauptsache, alle Löwen kommen zusammen, liefern sich der archaischen Kraft aus, in jenem Tanz, der heilt: der Trance.

Wilde Löwen spielen für Löwen, die zuhören, mitmachen, das ist ihr Ideal.
Ihre kraftvolle Musik ist, wie Momo sagt, Teil „eine metaphysischen Übung wo jeder gibt, was er kann und dabei dem anderen Platz lässt.“

https://www.deslionspourdeslions.com/

Compagnie DaaD

Compagnie DaaD

Hinter der niederländischen Theatercompagnie DaaD steht Linda Anneveld, die vielseitige Künstlerin hat in Utrecht Theaterdesign studiert, was vielleicht erklärt, dass sie sehr stark mit Bildern arbeitet. Ihre Theatersprache ist nonverbal, bildhaft, sehr plastisch und geradeheraus. Größte Sorgfalt und handwerkliches Geschick werden auf Bühnenbild, Kulissen, Requisiten und Kostüme verwandt. Häufig kommen ausgeklügelte Mechanismen zum Einsatz, um […]

Hinter der niederländischen Theatercompagnie DaaD steht Linda Anneveld, die vielseitige Künstlerin hat in Utrecht Theaterdesign studiert, was vielleicht erklärt, dass sie sehr stark mit Bildern arbeitet. Ihre Theatersprache ist nonverbal, bildhaft, sehr plastisch und geradeheraus. Größte Sorgfalt und handwerkliches Geschick werden auf Bühnenbild, Kulissen, Requisiten und Kostüme verwandt. Häufig kommen ausgeklügelte Mechanismen zum Einsatz, um den Bildern Leben einzuhauchen und die Illusion perfekt werden zu lassen. Die Produktion „Boot“ funktioniert fast wie ein Cartoon, Greet und Griet, zwei Fischerinnen kämpfen mit Sturm und Wellengang. DaaD spielen gekonnt mit Nostalgie und Rummelplatzatmosphäre, nehmen Anleihen bei Grand Guignol und slapstick und bleiben dabei immer zart und zerbrechlich, verdrehen die Welt auf poetische Weise.

https://www.compagniedaad.nl/

De Kift

De Kift

Mit dem Wunsch auf Holländisch zu singen, gründeten Schlagzeuger Wim ter Weele und Ferry Heijne (Gesang, Gitarre, Blechblasinstrumente) 1988 De Kift. „Fanfaren-Punk“ nennen sie ihre Musik, oder „poetischen Brass-Punk“, wobei Punk hier nur als Ausdruck ungestümer, anarchischer Energie gemeint sein kann, denn ihre Musik ist melodisch, manchmal sanft und lyrisch, rhythmisch mit langen Bläsersätzen. Inspiration […]

Mit dem Wunsch auf Holländisch zu singen, gründeten Schlagzeuger Wim ter Weele und Ferry Heijne (Gesang, Gitarre, Blechblasinstrumente) 1988 De Kift. „Fanfaren-Punk“ nennen sie ihre Musik, oder „poetischen Brass-Punk“, wobei Punk hier nur als Ausdruck ungestümer, anarchischer Energie gemeint sein kann, denn ihre Musik ist melodisch, manchmal sanft und lyrisch, rhythmisch mit langen Bläsersätzen. Inspiration für ihre Texte finden die Holländer in der Weltliteratur.

De Kift haben zwölf Studioalben veröffentlicht, an Theater-, Film- und anderen Projekten mitgewirkt. Dass die vielköpfige Band wie eine große Familie wirkt, liegt auch daran dass Frontmann Ferry Heijne auf der Bühne tatsächlich von Familienmitgliedern umgeben ist, die Eltern von Ferry Heijne waren viele Jahre mit dabei, der Vater Jan an der Trompete, die Mutter in der Vermarktung. Bruder Marco spielt Klavier, Gesang, Schlagwerk und Autoharp, eine Art Zither aus der Country- und Folkmusik. Cousin Pim spielt Gitarre. Und hinter den Kulissen ist jetzt auch Sohn Tim dabei.
Der Schlagzeuger, und mit Ferry Heijne künstlerischer Leiter von De Kift, Wim ter Weele ist nicht verwandt. Der studierte Künstler kümmert sich unter anderem um die Bühnenbilder und das Design der handgefertigten Albumhüllen.

Ferry Heijne beschrieb ihre Musik einmal als ein Gemisch unterschiedlicher Stilrichtungen, es gebe die Energie des Punk, den Einfluss der Spielmannszüge und der mitteleuropäischen Volksmusik, oder auch den der Filmmusik, De Kift vermische all das.

https://dekift.nl/